11. März 2024

Was ist eine gute Hydrierung?

Ein gu­ter Aus­gangs­punkt für ei­ne hei­len­de Er­näh­rung ist die Hy­drie­rung. Die meis­ten Men­schen sind heut­zu­ta­ge chro­nisch de­hy­driert. Dies liegt zum ei­nen an der Be­las­tung durch Um­welt­schad­stof­fe, die sich über Jah­re im Kör­per an­sam­meln. Zum an­de­ren kön­nen auch vie­le mo­der­ne Er­näh­rungs­ge­wohn­hei­ten de­hy­drie­rend wir­ken und dem Kör­per Was­ser ent­zie­hen. Dies führt zu ei­ner Ver­di­ckung des Blu­tes, was be­deu­tet, dass der Kör­per mehr Ar­beit leis­ten muss, um Sau­er­stoff und Nähr­stof­fe zu trans­por­tie­ren und Schad­stof­fe über das Blut zu eli­mi­nie­ren, die dann über die Nie­ren aus­ge­schie­den wer­den. Ei­ne schlech­te Hy­drie­rung be­ein­träch­tigt die Ge­hirn­funk­ti­on, schwächt die Mus­keln und be­las­tet be­son­ders die Le­ber und das Im­mun­sys­tem, die bei­de ei­ne ent­schei­den­de Rol­le bei chro­ni­schen Er­kran­kun­gen spie­len.

Al­le fol­gen­den In­for­ma­tio­nen sind NICHT wis­sen­schaft­lich ge­si­chert. Sie be­ru­hen auf den Büchern, Pod­casts und Live-Sen­dun­gen von An­tho­ny Wil­liam, der sei­ne In­for­ma­tio­nen von "Spi­rit of Com­passion" erhält. Sie er­set­zen kei­nen Arzt-Be­such, kei­ne me­di­zi­ni­sche Dia­gno­se oder Be­hand­lung. Kon­sul­tie­ren Sie ei­nen Arzt, be­vor Sie Me­di­ka­men­te ab­setzen, Be­hand­lun­gen ändern, mit ei­nem Ernährungs­pro­gramm oder der Ein­nah­me von Nah­rungs­ergänzungs­mit­teln be­ginnen.

An­tho­ny Wil­liam er­klärt in sei­nem Pod­cast, was wirk­lich hy­drie­rend auf den Kör­per wir­ke und was nicht. Für vie­le über­ra­schend, er­klärt er zum Bei­spiel, dass Tees und Sup­pen nicht hy­drie­rend wir­ken. Auch rei­nes Was­ser wir­ke nur mä­ßig hy­drie­rend. Das heißt nicht, dass ein Me­lis­se-Tee oder ei­ne frisch ge­koch­te Ge­mü­se-Brü­he nicht zur Hei­lung be­tra­gen wür­den. Im Ge­gen­teil sie ent­hal­ten sehr vie­le gu­te Mi­ne­ra­li­en, Vit­ami­ne und phy­to­che­mi­sche Stof­fe, die das Im­mun­sys­tem un­ter­stüt­zen. Trotz­dem wir­ken sie nicht hy­drie­rend. All­ge­mein müs­se der Kör­per Was­ser aus dem Kör­per ent­zie­hen, um ge­koch­te Spei­sen zu ver­dau­en. Ro­hes Obst und Ge­mü­se ent­hal­te hin­ge­gen le­ben­di­ges Was­ser, das hy­drie­rend wirkt. Des­halb sei es gut, zu ei­ner ge­koch­ten Mahl­zeit noch ei­nen Sa­lat als Bei­la­ge oder Obst als Des­sert zu es­sen. Es gibt vie­le Le­bens­mit­tel, die so­gar de­hy­drie­rend wir­ken, dem Kör­per al­so viel Was­ser ent­zie­hen. Das sind vor al­lem Kaf­fee, schwar­zer und grü­ner Tee, Es­sig, Ka­kao (wie in Scho­ko­la­de) und sehr salz­hal­ti­ge Le­bens­mit­tel.

Al­so wie kann man sich jetzt gut hy­drie­ren?

Ge­trän­ke, die be­son­ders gut hy­drie­ren sei­en zum Bei­spiel:

  • Was­ser (kalt oder lau­warm) mit ei­nem Sprit­zer frisch ge­press­ter Zi­tro­ne (zum Bei­spiel 1/2 Zi­tro­ne auf 1/2 Li­ter Was­ser) Frisch ge­press­te Säf­te, wie zum Bei­spiel Oran­gen­saft
  • Ko­kos­was­ser (kei­ne "Ko­kos­milch", son­dern das kla­re Was­ser aus dem In­ne­ren der Ko­kos­nuss; so­gar wenn es pas­teu­riert und ab­ge­packt wur­de)
  • Was­ser (kalt oder lau­warm) mit fri­schen Kräu­tern (z.B. Me­lis­se) 6 Stun­den lang zie­hen las­sen und dann in den Kühl­schrank stel­len

Von al­len Ge­trän­ken sei frisch ge­press­ter Gur­ken­saft am hy­drie­rends­ten. Er wir­ke so hy­drie­rend, dass ein hal­ber Li­ter da­von sehr gut ge­gen Kopf­schmer­zen oder Fie­ber hel­fe, weil er Schad­stof­fe aus­lei­te und das Ge­hirn küh­le.

Für den All­tag der meis­ten Leu­te ist wahr­schein­lich Zi­tro­nen­was­ser am ein­fachs­ten und güns­tigs­ten zu rea­li­se­ren. Mehr­mals am Tag ei­nen hal­ben Li­ter Was­ser mit dem frisch ge­press­ten Saft ei­ner hal­ben Zi­tro­ne zu trin­ken, kön­ne bei vie­len Men­schen ei­ni­ge Be­schwer­den schon lin­dern, weil der Kör­per bes­ser ar­bei­ten kann. Wie­viel man da­von trin­ken müs­se, um ei­ne gu­te Hy­drie­rung zu er­rei­chen, hän­ge von den per­sön­li­chen Um­stän­den ab. 1,5L wä­re ein Mi­ni­mum. Vie­le bräuch­ten aber 2 oder 2,5L Zi­tro­nen­was­ser täg­lich, um ei­ne gu­te Hy­drie­rung zu er­rei­chen.

Quellen:
  1. Medical Medium Podcast