2. März 2024

Quecksilber in Fisch und Fischöl

Es ist be­kannt, dass Queck­sil­ber im Men­schen Ner­ven-Schä­den und Herz-Kreis­lauf-Er­kran­kun­gen ver­ur­sa­chen kann. Queck­sil­ber wird in vie­len Le­bens­mit­teln nach­ge­wie­sen. Am stärks­ten be­las­tet sind Fi­sche. Jahr­zehn­te­lang wur­de mit gif­ti­gen Me­tal­len be­las­te­tes In­dus­trie-Ab­was­ser in Flüs­se ge­lei­tet, in die Mee­re ge­spült und von Fi­schen auf­ge­nom­men. Sehr stark be­las­tet ist z.B. Thun­fisch.

Al­le fol­gen­den In­for­ma­tio­nen sind NICHT wis­sen­schaft­lich ge­si­chert. Sie be­ru­hen auf den Büchern, Pod­casts und Live-Sen­dun­gen von An­tho­ny Wil­liam, der sei­ne In­for­ma­tio­nen von "Spi­rit of Com­passion" erhält. Sie er­set­zen kei­nen Arzt-Be­such, kei­ne me­di­zi­ni­sche Dia­gno­se oder Be­hand­lung. Kon­sul­tie­ren Sie ei­nen Arzt, be­vor Sie Me­di­ka­men­te ab­setzen, Be­hand­lun­gen ändern, mit ei­nem Ernährungs­pro­gramm oder der Ein­nah­me von Nah­rungs­ergänzungs­mit­teln be­ginnen.

In sei­nem Pod­cast vom 1. März 2024 er­klärt An­tho­ny Wil­liam bis ins De­tail, wie Queck­sil­ber auf­ge­nom­men wer­de, wel­che Fi­sche am meis­ten be­las­tet sei­en und dass auch Fisch­öl-Kap­seln zu mei­den sei­en. Das Meer sei von Na­tur aus ge­füllt mit Mi­ne­ral­sal­zen und Spu­ren­ele­men­ten, die das Le­ben för­dern. Wenn man im Meer ba­de, hät­ten die­se ei­nen er­den­den Ef­fekt auf den Kör­per, der Stress und ne­ga­ti­ve En­er­gi­en neu­tra­li­sie­re, ein biss­chen wie wenn man ge­tauft wer­de.

Gif­ti­ge Me­tal­le in den Mee­ren hin­ge­gen er­zeu­gen chao­ti­sche, zer­stö­re­ri­sche En­er­gie. Sie kön­nen ele­kri­sche Fre­quen­zen ver­än­dern und wir­ken wie freie Ra­di­ka­le. Wenn Queck­sil­ber vom Fisch auf­ge­nom­men wer­de, ent­ste­he in ihm ein Kon­flikt zwi­schen le­bens­för­dern­den Spu­ren­ele­men­ten und zer­stö­ren­dem Queck­sil­ber. Sie kön­nen nicht zu­sam­men­kom­men und tren­nen sich von­ein­an­der. Die Spu­ren­ele­men­te ge­hen in die Mus­keln, das Queck­sil­ber ins Fett­ge­we­be. Das Queck­sil­ber blei­be ge­fan­gen im Fett, und die Spu­ren­ele­men­te flüch­ten größ­ten­teils aus dem Fett­ge­we­be raus. Das Fisch­fett ent­hal­te da­her ei­nen Man­gel an Nähr­stof­fen und sau­ge statt­des­sen an­de­re Ab­fall­pro­duk­te an. Fi­sche, die we­ni­ger Fett ent­hal­ten, sei­en da­her we­ni­ger mit Queck­sil­ber be­las­tet. Auch klei­ne­re jün­ge­re Fi­sche wie Sar­di­nen sei­en we­ni­ger be­las­tet, da sie nicht so viel Zeit hät­ten, Queck­sil­ber an­zu­sam­meln.

Im Men­schen kön­ne Queck­sil­ber neu­ro­lo­gi­sche Sym­pto­me ver­ur­sa­chen, wie ADHS, das chro­ni­sche Er­schöp­fungs­syn­drom, Par­kin­son oder De­menz. Au­ßer­dem wür­den sich Vi­ren wie z.B. der Ep­stein-Barr-Vi­rus, HHV-6, Zy­to­mega­lie-Vi­ren und an­de­re von Queck­sil­ber er­näh­ren. Das Queck­sil­ber aus dem Fisch kön­ne sich gut in das Fett­ge­we­be des Men­schen ein­la­gern, da es sich be­reits im Fisch dort auf­ge­hal­ten ha­be. Im Fett oxi­die­re Queck­sil­ber aber schnel­ler und kön­ne ver­mehrt Scha­den an­rich­ten.

Fisch­öl-Kap­seln wür­den da­her kon­zen­trier­tes Queck­sil­ber ent­hal­ten. Selbst wenn die Her­stel­ler Queck­sil­ber ent­fer­nen und die Kap­seln als "queck­sil­ber­frei" ver­kau­fen, wür­den die Kap­seln ge­nau­so viel oder noch mehr Scha­den an­rich­ten wie Queck­sil­ber-hal­ti­ge Fisch­öl-Kap­seln. Denn im Pro­zess der Queck­sil­ber-Ent­fer­nung blei­be die Es­senz des Queck­sil­bers im Öl be­ste­hen als Me­thyl­queck­sil­ber, das noch schnel­ler den Weg ins Ge­hirn fin­de.

Wenn im mensch­li­chen Kör­per Queck­sil­ber ent­fernt wer­de z.B. durch den Hea­vy-Me­tal-De­tox-Smoot­hie, wür­de die­se Es­senz nicht be­ste­hen blei­ben, da le­bens­för­dern­de Spu­ren­ele­men­te den Platz ein­neh­men und elek­tri­sche Fre­quen­zen ver­än­dern. Die­ses funk­tio­nie­re nur in ei­nem le­ben­di­gen Kör­per.

Ide­en für For­schen­de

Der­zei­ti­ge Ver­zehr-Emp­feh­lun­gen für Fisch ba­sie­ren auf Stu­di­en, die noch nicht in Be­tracht zie­hen, dass sich Queck­sil­ber nicht nur in den Nie­ren, son­dern auch in an­de­ren Or­ga­nen wie z.B. dem Ge­hirn an­rei­chert. Haupt­säch­lich wird an­ge­nom­men, dass das meis­te Queck­sil­ber auch wie­der aus­ge­schie­den wird und nach viel­leicht 30 Ta­gen ei­ne Steady-Sta­te-Kon­zen­tra­ti­on im Kör­per er­reicht wird.

Wenn es mög­lich wä­re zu mes­sen, wie­viel Queck­sil­ber wirk­lich den Kör­per ver­lässt z.B. über Kot und Urin, könn­te man ge­nau be­stim­men, wie­viel da­von tat­säch­lich im Kör­per ver­bleibt. Die In­for­ma­tio­nen von An­tho­ny Wil­liam le­gen eher na­he, dass sich Queck­sil­ber stän­dig im Kör­per an­sam­me­le, vor al­lem im Ge­hirn und in der Le­ber und selbst in spä­ten Jah­ren noch neu­ro­lo­gi­sche Schä­den ver­ur­sa­chen kön­ne.

Au­ßer­dem wür­de Queck­sil­ber auch von Mut­ter und Va­ter wäh­rend der Zeu­gung und der Schwan­ger­schaft wei­ter­ge­ge­ben, so dass be­reits ei­ne Vor­be­las­tung vor­han­den sei, die mit­be­rück­sich­tigt wer­den müss­te, um ei­ne Richt­li­nie ge­ben zu kön­nen, wie­viel Gramm ver­zehr­ter Fisch pro Wo­che noch to­le­rier­bar wä­re. Ein ers­te Schät­zung die­ser Vor­be­las­tung könn­te ei­ne Mes­sung des Queck­sil­bers in männ­li­chem Sper­ma ge­ben.

Quel­len:
  1. Medical Medium Podcast Mercury In Fish & Fish Oil: Where Does The Mercury Go
  2. Spiegel-Artikel vom 21.2.24 Thunfische sind stark mit Quecksilber belastet
  3. EFSA Journal 2015;13(1):3982 Statement on the benefits of fish/seafood consumption compared to the risks of methylmercury in fish/seafood
  4. EFSA Journal 2012;10(12):2985 Scientific Opinion on the risk for public health related to the presence of mercury and methylmercury in food
  5. WHO Technical Report series 959, JECFA Evaluation of certain contaminants in food