4. März 2024

Chro­ni­sche Bla­sen­ent­zün­dung - das An­ti­bio­ti­ka-Di­lem­ma

Harn­wegsin­fek­te und Bla­sen­ent­zün­dun­gen ha­ben ei­ne sehr ho­he Re­zi­div­ra­te. Et­wa 20% der Frau­en, die ei­nen Harn­wegsin­fekt aus­ku­riert ha­ben, er­lei­den in­ner­halb ei­nes Jah­res ei­nen er­neu­ten. In der wis­sen­schaft­li­chen Ge­mein­schaft wer­den da­für Bak­te­ri­en ver­ant­wort­lich ge­macht, die mit An­ti­bio­ti­ka be­han­delt wer­den. Es häu­fen sich je­doch Fäl­le, in de­nen Bla­sen­ent­zün­dun­gen trotz An­ti­bio­ti­ka nicht mehr heil­bar sind.

Al­le fol­gen­den In­for­ma­tio­nen sind NICHT wis­sen­schaft­lich ge­si­chert. Sie be­ru­hen auf den Büchern, Pod­casts und Live-Sen­dun­gen von An­tho­ny Wil­liam, der sei­ne In­for­ma­tio­nen von "Spi­rit of Com­passion" erhält. Sie er­set­zen kei­nen Arzt-Be­such, kei­ne me­di­zi­ni­sche Dia­gno­se oder Be­hand­lung. Kon­sul­tie­ren Sie ei­nen Arzt, be­vor Sie Me­di­ka­men­te ab­setzen, Be­hand­lun­gen ändern, mit ei­nem Ernährungs­pro­gramm oder der Ein­nah­me von Nah­rungs­ergänzungs­mit­teln be­ginnen.

In sei­nem Li­vestream vom 2. März 2024 er­klärt An­tho­ny Wil­liam, dass die Ur­sa­chen für chro­ni­sche Harn­wegsin­fek­te an­ti­bio­ti­ka­re­sis­ten­te Strep­to­kok­ken sei­en. Strep­to­kok­ken kön­nen im Kampf ge­gen An­ti­bio­ti­ka und ge­gen Im­mun­zel­len In­for­ma­tio­nen sam­meln und wei­ter­ge­ben. Je­des Mal, wenn ein An­ti­bio­ti­kum ein­ge­nom­men wird, kön­nen die Strep­to­kok­ken, die nur be­schä­digt, aber nicht ge­tö­tet wur­den, In­for­ma­tio­nen für den nächs­ten Kampf wei­ter­ge­ben. Da­durch wer­den die Bak­te­ri­en nach und nach stär­ker. Gleich­zei­tig wer­den Strep­to­kok­ken sehr ein­fach auf an­de­re Men­schen über­tra­gen, z.B. über Ein­kaufs­wa­gen im Su­per­markt, öf­fent­li­che Toi­let­ten, ge­mein­sam be­nutz­te Glä­ser, schlecht ab­ge­wa­sche­nes Ge­schirr in Re­stau­rants oder in­ti­men zwi­schen­mensch­li­chen Kon­takt.

Meis­tens sei­en Frau­en be­trof­fen, da wäh­rend der Pe­rio­de der Haupt­fo­kus des Im­mun­sys­tems auf die Se­xu­al­or­ga­ne ge­rich­tet sei, was das Ein­drin­gen neu­er Strep­to­kok­ken an Ein­tritts­pfor­ten wie dem Mund er­leich­tern könne. Eben­so kön­nen be­reits vor­han­de­ne Strep­to­kok­ken in der Le­ber wäh­rend ei­ner Schwä­che­pha­se des Im­mun­sys­tems re­ak­ti­viert wer­den.

Es kön­ne auch vor­kom­men, dass Strep­to­kok­ken, die zahl­rei­che An­ti­bio­ti­ka­be­hand­lun­gen in ei­nem Men­schen über­lebt ha­ben, ei­ne an­de­re Per­son in­fi­zie­ren und ei­ne chro­ni­sche Bla­sen­ent­zün­dung aus­lö­sen, ob­wohl die­se noch nie mit An­ti­bio­ti­ka be­han­delt wur­de.

Die jahr­zehn­te­lan­ge Be­hand­lung von Harn­wegsin­fek­ten mit An­ti­bio­ti­ka wür­de wei­ter­ge­hen und stär­ke­re Su­per-Strep­to­kok­ken pro­du­zie­ren, so dass im­mer mehr Men­schen ex­trem be­las­ten­de chro­ni­sche Bla­sen­ent­zün­dun­gen ent­wi­ckeln. An­tho­ny Wil­liam sagt vor­aus, dass in 10 Jah­ren ei­ni­ge Men­schen so­gar mit ei­nem Ka­the­ter her­um­lau­fen müss­ten.

Die ein­zi­ge Mög­lich­keit, ge­gen die­se Strep­to­kok­ken vor­zu­ge­hen, wä­re ei­ne Be­hand­lung mit an­ti­bak­te­ri­el­len Mit­teln aus der Na­tur. Er emp­fiehlt Sel­le­rie­saft, Gelb­wur­zel, Kat­zen­kral­le, Cur­cu­min, Me­lis­sen­ex­trakt, Aloe Ve­ra, Gers­ten­gras­saft­pul­ver, D-Man­no­se, Au­gen­trost, Süß­holz­wur­zel, Brenn­nes­sel und wei­te­re. Ein ge­nau­es Er­näh­rungs­pro­to­koll ist in sei­nem Buch "Hei­le dich selbst" zu fin­den.

Quellen:
  1. Anthony William: Heile deine Leber (bei Amazon)
  2. Anthony William: Heile dich selbst (bei Amazon)
  3. Medical Medium Livestream, 2.3.24
  4. Crit Rev Microbiol. 2020 May;46(3):253-269 A review of antibiotic resistance in Group B Streptococcus: the story so far
  5. Infect Dis Clin North Am. 2014 Mar;28(1):1-13 Urinary tract infection syndromes: occurrence, recurrence, bacteriology, risk factors, and disease burden